Herr Nölke sucht das Glück
Buchtitel: Zazen oder der Weg zum Glück Autor: Abt Muho Verlag, Erscheinungsjahr: Rowohlt, 2007 ISBN 978-3-499-62203-8 Das Glück liegt bekanntlich in den gleichnamigen Keksen verborgen oder auf dem Rücken der Pferde (solange man nicht spektakulär von denselben purzelt). Warum also umständlich nach etwas suchen, das man sich beim Chinesen kaufen…
Haarsträubende Rindfleischpreise
Einer meiner Wiener Berufskollegen verbrachte vor zwanzig Jahren einen längeren Aufenthalt in Japan und kolportiert seither eine für Karnivoren erschütternde Tatsache: Rindfleisch ist in Japan schweineteuer! Heißt das aber auch, in Japan ist es am teuersten von überhaupt? Kim Yon-se, Korrespondent der Korea Times, alarmiert oder beruhigt uns mit der…
Gigantomanie für die Kunst
Dieser Tage wurde in Tokio, im Stadtteil Roppongi, Japans größtes Gebäude für zeitgenössische Kunst eröffnet, das National Art Center Tokyo (NACT). Als Architekt zeichnet Kurokawa Kisho verantwortlich, der einen Klotz hingestellt hat, der irgendwie einem aufgestellten Wellenzug gleicht. Die gebläht wirkende, gläserne Fassade bauscht sich als herrschte im Innern des…
Eierklatschen und Arsch versohlen
Wüst her geht es mitunter in japanischen Gameshows. Hier zwei Beispiele: #1 Sage den eingeblendeten Satz so schnell wie möglich und ohne Fehler [youtube]aEKqU1fkYCI[/youtube] #2 Englisch-Unterricht mit Lachverbot [youtube]plSfKHZZwZ4[/youtube] Ist bemerkenswert und äußerst kreativ wie man obwohl man nur bis 19 zählen kann trotzdem bis Hundert kommt.
Japanische TV-Spots
Zum Wochenende ein bischen Unterhaltung der visuellen Art: Zuerst eine Liste von japanischen Werbespots. Mein Favorit (obwohl NICHT japanisch) und gleichzeitig ein großes Gomennasai! an meine verständnisvolle Ehefrau: [youtube]lkExcAw1v8w[/youtube] Dann gibt es eine Seite die sich auf Werbespots mit Film-Stars spezialisiert hat. Dieser Beitrag wurde inspiriert von einem Beitrag auf…
Nachruf auf den Erfinder der Instant-Nudeln
Eine traurige Nachricht die vor Kurzem durch die Medien geisterte (sogar ORF, etc.) ist die Nachricht vom Ableben des Erfinders der Instant-Nudeln: Momofuku Ando Momofuku Ando wurde am 5. März 1910 geboren und erlag am 5. Jänner 2007 einem Herzversagen. Er war der Gründer und Voristzende der Nissin Food Products…
Verwegener Kunstdiebstahl
Ein besonders verwegener, selbst erklärter Kunstfreund konnte vor einiger Zeit in Japan dingfest gemacht werden, wie die Zeitschrift ARTnews in ihrer letzten Ausgabe (Dezember 2006) berichtet. Offensichtlich werden kunsthistorisch wertvolle Devotionalien wie Cellinis geschmacklos-prätentiöses Salzgefäß Saliera nicht nur in Österreich mehr symbolisch als wirklich bewacht. Wie sonst ist es zu…
Schlaflos in Japan
Autorin: Sabine Scholl Verlag: Sonderzahl Erscheinungsdatum: Oktober 2006 ISBN: 385449257X Das Taschenbuch liest sich recht flott und bei genügen Freizeit (wie zB während den Weihnachtsfeiertagen) findet es bereits nach 1 bis 2 Tagen sein Ende. Im Wesentlichen handelt es sich um das gedruckte Tagebuch der Autorin die sich einige Monate…
Kanji des Jahres
Zum Kanji des Jahres 2006 wurde in Japan jüngst das Schriftzeichen für Leben, inochi, erkoren. Eine in Kyoto ansässige Institution, die in den englischsprachigen Berichten mit Japan Kanji Aptitude Testing Foundation wiedergegeben wird, verkündete am Dienstag das Ergebnis eines Votums. Gleichen Tags enthüllte der oberste Priester des Kiyomizu Tempels eine…
Comedy made in Japan
Und da sagt man den Japanern nach, dass sie nicht unbedingt die Humorvollsten wären: [youtube]hQGY2iXH9Sg[/youtube]
Höhepunkte japanischen Kunstschaffens
Buchtitel: Skulptur im alten Japan. Von den Anfängen bis zum 13. Jahrhundert Autor: Hans Günter Wachtmann Verlag, Erscheinungsjahr: Iudicium, 2006 ISBN 3-89129-588-X Der Autor des vorliegenden Werkes, Hans Günter Wachtmann, hat vor einigen Jahren zusammen mit Ingrid von Kruse einen sehr ansprechenden Bildband über “Daisen-in. Ein Zen-Tempel des 16. Jahrhunderts…
Verstoß gegen das Immigrations-Gesetz.
Wehe dem Ausländer der in Japan zu viel Geld verdient! Gemäß des Artikels auf Slashdot wurde ein Chinesischer Austauschstudent kürzlich des Landes verwiesen, da er durch Online-Verkäufe von virtuellen Online-Spiel-Besitztümern 6 Mio. Yen umsetzte. Dies verstieß gegen das “Immigration Control and Refugee Recognition Law” und ein emsiger Mitarbeiter einer Bank…