Hachikō, der treue Hund

Bei meinem zweiten Japan-Aufenthalt war es endlich soweit. Zwar verpasste ich trotz penibler Planung des Urlaubes ein weiteres Mal die Chance den Besuch des (mir persönlich liebsten) Denkmals vorzusehen; dennoch fand sich glücklicherweise eine zeitliche Lücke, die es mir erlaubte eine Gedenkminute an der Bronzestatue meines Helden innezuhalten und ihm Tribut zu zollen.

Bei diesem Denkmal handelt es sich um das Bronze-Ebenbild des Hundes Hachikō. Hachikō wurde am 10. November 1923 in der Präfektur Akita geboren und sein Herrchen (Professor Ueno) nahm ihn 1924 mit nach Tokio. Dort wurde es für Hachikō zum Brauch sein Herrchen täglich vom Bahnhof Shibuya abzuholen. Der Professor verstarb im Mai 1925, doch Hachikō hielt an seinem Brauch fest, bis er am 8. März 1935 selbst das zeitliche segnete. Die Bronzestatue wurde noch zu seinen Lebzeiten errichtet und erinnert noch heute an diesen wahrhaft edlen Zeitgenossen.


Hachikō-Statue (links), Shibuya (rechts)

Wikipedia-Artikel über Hachikō

Ein Kommentar

  1. Freidenker sind wir zwar alle,
    Gott aber ist nichts anderes als Barmherzigkeit und unsere Barmherzigkeit ist Gott.
    Manchmal sollten wir uns aber schon noch fragen – gelle, ob die sprachlosen Viecher nicht eventuell viel mehr Barmherzigkeit erzeigen, als der Homo Sapiens Sapiens…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.