Mo, 2. Juli 2007

Mo, Jul 2 · 17:35 · arte; WunderWelten

Im Norden Japans machten früher viele Falkner mit ihren Greifvögeln Jagd auf Füchse und Kaninchen. Heute übt nur noch ein Mann diesen anspruchsvollen und zuweilen gefährlichen Beruf aus, doch er tut es mit Leidenschaft und Stolz. Die Falken müssen jedes Jahr neu abgerichtet werden, weil sie in der Zwischenzeit wieder verlernen zu jagen. Und die Ausbeute ist gering, es sind in jeder Jagdsaison nur noch etwa drei bis vier Stück Wild, die der Falkner und sein Jagdgefährte erlegen, während es früher etwa 30 gewesen sind. Auch der Sohn erlernt den Beruf des Falkners, jedoch etwas widerwillig. Wie sieht er das Leben seines Vaters?

Mo, Jul 2 · 20:05 · n-tv; National Geographic

Der International Kansai Airport ist ein Wunderwerk der Konstruktion. In der Bucht von Osaka wurde er als fünf Quadratkilometer große künstliche Insel aufgeschüttet. Doch die Ingenieure mussten ein gravierendes Problem meistern: Der Meeresboden ist zu weich und gibt unter Druck nach. Mehr als tausend hydraulisch ausfahrbare Säulen tragen die tonnenschweren Flughafenterminals. Senkt sich der Untergrund an einer Stelle ab, schlagen fest installierte Sensoren Alarm. Einsatzteams müssen in Windeseile einzelne Säulen neu justieren und damit das Gebäudefundament in der Waagerechten halten. Rund zwölf Milliarden Euro verschlang der Bau des architektonischen Glanzstückes. Dennoch: Der Airport sackte schneller ab als prognostiziert. Bereits in der ersten Bauphase sank die künstliche Insel um acht Meter. Haben sich die japanischen Ingenieure verpokert?

Quelle: http://tvbrowser.org/

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