Die Axt im Chrysanthemenwald

Buchtitel: Die Axt im Chrysanthemenwald – 50 Wege sich in Japan zu blamieren
Autoren: Kerstin Fels, Andreas Fels
Verlag: Conbook Medien; Auflage: 1 (22. Oktober 2008)
ISBN: 3934918271

Mit der “Axt im Chrysanthemenwald” beschreibt das Autoren-Duo die fiktive Reise eines leitenden Angestellten eines deutschen Chemiekonzerns der aus beruflichen Gründen einen japanischen Partnerkonzern in Japan besucht. Auf jener Reise lässt der Charakter natürlich kein Fettnäpfchen aus und stolpert von einem Zwischenfall zum nächsten.

Die 50 Kurzgeschichten beginnen immer mit der neutralen Erzählung und werfen im Anschluss die Frage auf was denn diesmal schiefgelaufen sei auf. Am Ende jeder Geschichte finden sich auch jedes Mal Hinweise darauf was man denn in der jeweiligen Situation hätte besser machen können.

Diese Portionierung unterstützt den Konsum des Werkes in Raten ungemein, was im Falle des vorliegenden Konsumenten äußerst positiv war. Der Inhalt an sich ist auf jeden Fall sehr kurzweilig und die entstandene Anzahl an Lese-Raten war äußerst gering. Ab und an wäre vielleicht eine etwas weniger plumpe Art des Hauptcharakters wünschenswert gewesen, aber im Großen und Ganzen war möglicher Realismus zu erkennen. Die Fragestellungen und Hinweise am Ende der Kurzgeschichten liegen vor allem für Japan-Kenner auch schon vor dem Lesen dieser auf der Hand. Aber man kann durchaus noch ein/zwei Tricks aufschnappen. Unterhaltung war das Buch allemal.



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