Tampopo

Regie: Juzo Itami
Erscheinungsjahr: 1985

Nach Kurosawa gleich der nächste Film einer japanischen Filmgröße. Juzo Itami gilt ebenfalls als ein Meister seines Fachs und dieser Film ist eine würdige Schöpfung. Offiziell beendete Juzo Itami 1997 durch Suizid sein Leben, wobei anzumerken ist, dass auch ein Racheakt der Yakuza nicht auszuschließen ist, da er sich mit seinen Filmen schon zuvor gravierende Unannehmlichkeiten eingefangen hat.

Für Ramen-Liebhaber hält der Film die ultimative Anleitung zum Genuss und Verzehr der japanischen Nudelbrühe bereit, für Leute die ein Ramen-Restaurant eröffnen wollen liefert der Film eine bis ins Detail ausgeklügelte Strategie zur Umsetzung es Plans und für alle anderen ist der Film einfach eine herrliche Komödie rund ums Essen.

Die Hauptgeschichte beschäftigt sich mit einer verwittweten Frau die sich als Ziel gesteckt hat das beste Ramen-Lokal weit und breit zu betreiben. Zwischendurch sind immer wieder herzhafte – fast sketchartige – Kurzgeschichten in die Handlung eingeflochten.

Sehr empfehlenswert. Zufällig gestern (Freitag, 24. März 2006 um 23:15) auf ARTE aufgetaucht.
Die gute Nachricht – Wiederholungen :
04.04.2006 um 15:00
09.04.2006 um 00:20

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