Tiere in der Religion und Mythologie Japans
Wer sich täglich mit dem Auto auf den Weg in die Arbeit macht, dem wird mitunter schnell langweilig. Um dem abzuhelfen hat man vor Jahrzehnten das Autoradio erfunden. Wenn man dann aber wiederum von dem dort gebotenen Programm genervt wird (beispielsweise durch die Wiederholung des gleichen Inhaltes, Tag für Tag, 365 Tage im Jahr), dann möchte ich hier an dieser Stelle als Alternative den Radiosender Ö1 des österreichischen Rundfunks empfehlen.
Auch Leute die mit klassischer Musik nicht immer etwas anfangen bietet Ö1 zahlreiche andere Arten der Unterhaltung und manchmal sehr progressive Musik aus aller Herren (und Damen) Länder. Besonders empfehlenswert ist der Genuss der letzten fünf Minuten der achten Stunde des Morgens. Diese Woche stand unter dem Thema “Vom Leben der Natur, die Rolle der Tiere in den ostasiatischen Kulturen”.
Heute konzentrierte sich die Sendung auf den “Tanuki”. Fälschlicherweise wird dieser “Marderhund” oft mit unserem Waschbären verwechselt. Im Gegensatz zum “Kitsune” (Fuchs), der in verwandelter Form oft als hübsches, junges Mädchen in Erscheinung tritt, trifft man den Tanuki eher als jungen Mann an. Beide Gattungen gelten als magische Wesen und speziell beim Tanuki spielen seine Hoden eine große Rolle. Diese können sehr groß werden, und dies nicht ohne Grund. In manchen Erzählungen verwendet er sie zum Fliegen, oder er vermag sich gar damit einzukleiden, oder er verwendet sie schlicht als Schlagwaffe.
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